Wenn heute über Grundversorgung gesprochen wird, denken viele an Heizung, Wasser, Müllentsorgung. Was dabei oft vergessen wird: Auch Stromtarife sind Teil dieser Grundversorgung. Und dennoch sind Millionen Menschen allein gelassen, wenn es darum geht, den passenden Vertrag zu finden – mit echten Folgen für den Geldbeutel.
Unsere Analyse von all unseren Beratungsfällen zeigt:
Mieter:innen zahlen im Durchschnitt 180 bis 320 Euro pro Jahr mehr, weil sie in teuren Standardtarifen verbleiben – aus Unsicherheit, Zeitmangel oder schlicht Desinteresse.
Wir bei YAQUBY glauben, dass das nicht sein muss. Energieberatung darf kein optionales Extra sein – sie sollte ein selbstverständlicher Bestandteil moderner Wohnverwaltung sein.
Die Realität: Energiearmut trifft zuerst die Stillen
In unserer Arbeit begegnen wir regelmäßig Mieter:innen, die zu viel zahlen – ohne es zu merken. Oft handelt es sich um ältere Menschen, Alleinerziehende oder junge Berufstätige.
Diese Gruppen stellen keine Anträge, sie schreiben keine Mails, sie beschweren sich nicht – sie zahlen einfach weiter.
Das Problem dabei ist nicht die Unwissenheit, sondern das System:
- Zu viele Anbieter
- Zu wenig Übersicht
- Zu komplexe Sprache
- Zu viel Verantwortung beim Einzelnen
Energie ist ein Grundbedürfnis. Aber der Markt verlangt Verhalten, das kaum jemand leisten kann.
Was wäre, wenn Beratung automatisch mitgedacht würde?
Stellen Sie sich vor, Sie ziehen ein – und bekommen zu dem Mietvertrag automatisch ein Energiecheck-Angebot.
Keine Registrierung, keine App, kein Verkaufsdruck.
Nur: „Wenn Sie möchten, helfen wir Ihnen, einen passenden Tarif zu finden – kostenlos.“
Sie macht Energieberatung zur erwartbaren Leistung, nicht zur Ausnahme.
Fazit
Energieberatung ist kein Luxus. Sie ist kein Add-on.
Sie ist das, was passiert, wenn sich jemand kümmert.
Und genau deshalb glauben wir, dass sie zur modernen Grundversorgung gehört.
Nicht morgen. Heute.



