Strompreise wirken auf viele Menschen wie eine Blackbox. Die monatliche Abschlagszahlung ist klar – aber woher kommt der Betrag eigentlich? Und warum steigen die Kosten, obwohl man weniger verbraucht?
Gerade Mieter:innen haben oft wenig Einblick in die Zusammensetzung der Strompreise. Dabei ist genau dieses Wissen entscheidend, um Tarife vergleichen und bewerten zu können.
1. Der Arbeitspreis – Kosten pro Kilowattstunde
Der größte Teil der Stromrechnung hängt direkt mit dem Verbrauch zusammen. Der sogenannte Arbeitspreis wird pro Kilowattstunde (kWh) berechnet.
Was viele nicht wissen: Nur ein Teil dieses Preises ist der eigentliche Strom. Der Rest besteht aus Netzentgelten, Umlagen und Steuern.
2. Der Grundpreis – Fixkosten unabhängig vom Verbrauch
Zusätzlich zahlen Mieter:innen einen festen Betrag pro Monat oder Jahr: den Grundpreis. Er deckt die Kosten für Zähler, Abrechnung und Verwaltung ab.
Hier lohnt sich ein genauer Blick, denn Tarife mit niedrigem Arbeitspreis, aber hohem Grundpreis können für Haushalte mit geringem Verbrauch nachteilig sein – und umgekehrt.
3. Steuern, Abgaben und Umlagen
Ein erheblicher Teil des Strompreises sind staatlich festgelegte Kosten. Dazu gehören:
Mehrwertsteuer
Konzessionsabgabe (für die Nutzung öffentlicher Netze)
Umlagen wie die für erneuerbare Energien oder Netzausbau
Diese Anteile sind für alle Anbieter gleich – sparen lässt sich hier nicht.
4. Wo Mieter:innen wirklich sparen können
Der Hebel liegt im Vergleich von Grund- und Arbeitspreis zwischen den Anbietern. Auch Servicequalität und Vertragsbedingungen spielen eine Rolle.
Ein fairer Tarif bedeutet: transparente Kostenstruktur, stabile Preise, keine versteckten Aufschläge. Genau das prüfen wir bei YAQUBY in jedem einzelnen Vertrag.
Fazit – Wissen schafft Klarheit
Wer die Zusammensetzung seines Strompreises versteht, erkennt schneller, ob ein Tarif wirklich fair ist. Das schützt vor teuren Missverständnissen und gibt Sicherheit bei der Wahl des Anbieters.
Unsere Mission bei YAQUBY ist es, dieses Wissen zugänglich zu machen. Denn Strom darf kein Rätsel sein – sondern eine nachvollziehbare und faire Dienstleistung.



